für Helfende in der Flüchtlingsarbeit (Haupt- und Ehrenamtliche)
Helfer treffen Flüchtlinge. In der Regel verlaufen die Begegnungen respektvoll und mit gegenseitiger Achtung.
Doch im täglichen Umgang kann es auch passieren, dass Helfer in Auseinandersetzungen von Flüchtlingen untereinander geraten. Sie wollen schlichten, können die Sprache nicht, werden im schlimmsten Fall selbst verletzt.
Oder der bisher freundlichste Mensch reagiert plötzlich unvorhergesehen, aggressiv und bedrohlich.
Wie kann sich der Helfende selbst schützen, eingreifen, ohne sich selbst zu gefährden, eine Sprache finden, die deeskalierende Wirkung hat?
Inhalte der Fortbildung
- Ursachenforschung von Gewalt bei Geflüchteten
- Erlernen von Verhalten zum Selbstschutz
- Teamverhalten bei Gewalt
Zielgruppe
Das Training richtet sich an Ehrenamtliche und Hauptamtliche, die in der Flüchtlingsarbeit praktisch tätig sind.
Referenten
Monika Steinmeir, Soz.Arb., Antiaggressivitätstrainerin, Spiel- und Theaterpädagogin, Psychodramaleiterin, Fachberaterin Psychotraumatologie, Fachberaterin Häusliche Gewalt
Hagen Braun, Antiaggressivitätstrainer
Dauer der Fortbildung
2 Tage von 9.30 Uhr – 16.30 Uhr